Qualität

„Beim unternehmerischen Qualitätsverständnis stellt erst der Überdeckungsgrad der drei Zielgrößen „Kundenforderungen“ (Sollen), „Unternehmensausrichtung“ (Wollen) und „Unternehmensfähigkeit“ (Können) unternehmerische Qualität dar.“ (Quelle: Wikipedia.org/wiki/Qualität)

Trotz dieser zweifelsfreien Definition birgt Qualität augenscheinlich auch ihre Schattenseiten. Sie wird unserer Erfahrung nach gerne als Begriff oder Trittbrett zur Werbung neuer Kunden eingesetzt.

Das Resultat, das verschiedene (professionelle, erfahrene, motivierte, spezialisierte und kompetente) Wettbewerber, aber auch renommierte Werkstätten an den Tag legen, lassen einem oft die Haare zu Berge stehen. Einen kleinen Auszug unserer umfangreichen Mängeldokumentation finden Sie HIER

 

  • Aus unserer Sicht definiert sich Qualität mit ein paar klaren und einfachen Punkten:
  • Sie fängt bereits im Kopf an und sollte als unternehmerische Selbstverständlichkeit eigentlich keiner gesonderten Bewerbung am Kunden bedürfen

Hinsichtlich dessen verzichten wir freiwillig auf Kraftausdrücke wie:  Profi, kompetent, Spezialist usw.!  Ferner ist zur Sicherung des Qualitätsstandards generell ein gewisses Maß an Selbstkritik angebracht. Routine birgt Risiken. Dies halten wir uns stets vor Augen.

  • Ein weiterer, wichtiger Grundstein ist der Materialeinkauf

Wir beziehen Gläser ausschließlich von namhaften Herstellern, die sich in der Vergangenheit als qualitätsorientiert und zuverlässig erwiesen haben. Unter gegebenen Umständen, wie Neufahrzeugen, Leasingrückläufern oder im Zweifelsfall greifen wir auf OE Ware, sogenannte „Originalscheiben“ zurück.

  • Die Wahl des richtigen Scheibenaustrennwerkzeuges

Für „grobe“ Sachen, wie Baufahrzeuge, manche Landmaschinen oder teilweise Busse verwenden wir oszillierende Maschinen mit sichelförmigen, gewinkelten oder geraden Spezialmessern.
Bei älteren und/oder einfacher aufgebauten Fahrzeugtypen, hat sich das „Handziehmesser“ sehr gut bewährt. Mit etwas Übung, Geschick und richtiger Handhabung ist die Scheibe in Kürze beschädigungsfrei demontiert.
Für umfangreichere Angelegenheiten oder modernere/ hochwertigere Fahrzeuge mit minimalen Spaltmaßen zwischen Glas und Karosserie hat sich das „Schnur- oder Faden Austrennverfahren“ bestens bewährt.

Das Ziel ist bei allen Austrennsystemen, die Scheibenverklebung zu durchtrennen und dabei weder Lack, Blech, Verkleidungen, Kabel usw. zu beschädigen.

  • Das Auftragen des Scheibenklebers

Dieser sollte absolut gleichmäßig über der alten Restraupe mit Maß und Ziel aufgetragen werden. Bei den meisten Fahrzeugen bietet es sich an, den Scheibenkleber auf die Karosserie und nicht wie so oft praktiziert auf die Scheibe aufzutragen, denn der Scheibenkleber kann meist nur auf diesem Wege exakt über der alten Restraupe positioniert werden. Dies erfordert allerdings regelmäßiges Training.

  • Sauber eingerichtete Spaltmaße

Nach dem Auftragen des Scheibenklebers bleibt angesichts Temperatur und Luftfeuchte eine Hautbildezeit von ca. 10 Minuten.  Innerhalb dieser Zeit wird die Scheibe in den Karosserieflansch punktgenau eingepasst, zugleich die umlaufenden Spaltmaße eingerichtet und mit Saughebern/ Spezialklebeband absolut spannungsfrei fixiert.

  • Anschließend erfolgt der Zusammenbau, sowie die Reinigung des Fahrzeugs und der Scheibe